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Einsatztagebuch

Hochwassereinsatz

Hochwassereinsatz "Bayern"

Einsatznummer: 2024-001
Einsatzart:
Hochwassereinsatz
Einsatztyp:
KatS-Einsatz
Einsatztag:
03.06.2024 - 06.06.2024
Alarmierung:
Alarmierung durch Koordinierungsstelle/Lagezentrum
am 03.06.2024 um 00:43 Uhr
Einsatzende:
06.06.2024 um 02:00 Uhr
Einsatzort:
Landau an der Isar, Bayern
eingetroffen um 16:30 Uhr
Einsatzauftrag:

Versetzen des Wasserrettungszuges 10 des Landesverband Westfalen in den Sammelraum nach Diemelstadt. Anschließendes Versetzen in den Bereitstellungsraum in Landau an der Isar.

Unterstützung und Absicherung der Lokalen Einsatzkräfte

Einsatzgrund:

Der Deutsche Wetterdienst (DWD) hat amtliche Unwetterwarnungen erstellt. Es wird vor
ergiebigem Dauerregen (Stufe 3 von 4) gewarnt. Die Warnung ist gültig für den
Regierungsbezirk Tübingen in Baden-Württemberg sowie den Regierungsbezirk Schwaben in
Bayern. Zusätzlich besteht eine amtliche Unwetterwarnung für die
Regierungsbezirke Nieder- und Oberbayern vor schweren Gewittern.

Der DWD weist ausdrücklich darauf hin, dass gebietsweise teils kräftige
Gewitter mit (extremem) Unwetterpotenzial auftreten können. Es muss mit einer länger anhaltenden Hochwasserlage gerechnet werden, die sich entlang
der großen Flüsse, insbesondere der Donau flussabwärts bewegen wird.

Eingesetzte Kräfte
0/1/4/5
  • 1 Bootsführer
  • 1 Truppführer
  • 3 Helfer KatS
    (1x Kraftfahrer; 2x Helfer)

Kurzbericht:

Bereits am Sonntag den 02.06.2024 gegen 11:55 Uhr wurde der WRZ-10 des LV Westfalen in den Voralarm versetzt. Daraufhin haben wir uns Einsatzbereit gemacht. In der darauffolgenden Nacht wurden wir um 00:43 Alarmiert und konnten um 01:45 Uhr mit unserem GW-W 2, dem RTB 1 und einer Stärke von 0/1/4//5 in den Sammelraum Diemelstadt Ausrücken.

Nach Eintreffen der weiteren Trupps, ging es von dort aus gegen 05:30 Uhr in Richtung Bereitstellungsraum Landau an der Isar. Nach einer langen anstrengenden Fahrt kamen wir hier gegen 16:30 Uhr an. Nach einer kurzen Lagebesprechung kam der Auftrag: "Bereitstellungsraum beziehen, Essen, Ruhen und Einsatzbereit halten."

Stationiert mit insgesamt 5 Wasserrettungszügen in einer Sporthalle des Örtlichen Gymnasiums, gemeinsam mit Kräften der DLRG und des DRK, bildeten wir die "Notfallreserve". Sollten die mittlerweile Aufgeweichten Deiche brechen, sich die Lage verschlechtern, etc. wären so schnellstmöglich weitere Kräfte vor Ort gewesen.

In der Nacht vom 03.06. zum 04.06. wurden zwei Züge mit dem Verdacht auf durchgeweichte Deiche in Richtung Geretsried alarmiert. Nach Begutachtung wurde dieser Deich allerdings als belastbar eingestuft. Die Kräfte blieben vor Ort als Reserve.  und wurden Anschließend durch den Wasserrettungszug der DRK Wasserwacht abgelöst.

Am 06.06. gegen 13:00 Uhr und nach Entspannen der Lage, verließ unser Zug das Einsatzgebiet in Richtung Heimat und kam dort am 07.06. gegen 02:00 Uhr an.

 

Auch wenn wir nicht "aktiv" in den Einsatz eingebunden waren, sind solche Einsätze enorm wichtig. Denn nur durch das frühzeitige bilden von Reserven, kann im Notfall schnell gehandelt und schlimmeres verhindert werden.

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